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Ratgeber Familienrecht

Unsere Fachanwältin für Familienrecht, Katharina Kagias hat Ihnen hier interessante und wichtige Informationen rumd um das Familienrecht, Scheidung, Sorgerecht, Unterhalt etc. zusammengestellt.

Latente Steuerlast im Familienrecht

Latente Steuerlast im Familienrecht

Im Familienrecht bedeuten latente Steuern, solche Steuern, die anlässlich einer fiktiven Veräuße-rung des Vermögensgegenstandes zum jeweiligen Stichtag entstehen würden. Die latenten Steuern sind, wie der Begriff erkennen lässt, keine tatsächlich angefallene Steuerlast, die nach Abgabe einer Steuererklärung und Erlass eines Steuerbescheids auf den ersten Blick zu erkennen sind. >> Lesen Sie hier den Artikel von Familienrechtlerin Katharina Kagias

Schenkung mit Rückfallklausel - Erbrecht - Familienrecht

Schenkungen mit Rückfallklausel: Kluge Vorsorge oder riskante Gestaltung?

Schenkungen sind ein häufig genutztes Mittel zur Vermögensübertragung und Nachlassplanung. Oft übertragen Menschen zu Lebzeiten Vermögen an ihre Kinder, um Erbschaftssteuern zu minimieren und den Vermögensübergang zu regeln.

Ehebedingte Zuwendungen - Ehegattenbesteuerung im Familienrecht

Teil 3: Ehebedingte Zuwendungen

Die „ehebezogenen Zuwendungen“ sind ein von der Rechtsprechung entwickeltes Konstrukt, um Leistungen zwischen den Ehegatten von Schenkungen abzugrenzen, weil die Anwendung von Schenkungsvorschriften nicht stets Anwendung finden sollen. Lesen Sie hier mehr zum Thema.

Zugewinnausgleich- Besteuerung von Ehegatten

Teil 2: Zugewinnausgleich

Beim Zugewinnausgleich wird nicht von einem „Erarbeiten“ des Ausgleichsanspruchs ausgegangen. Wenn ein Ehegatte dem anderen „den Rücken freihält“, tut er dies nicht des Geldes wegen, sondern um der ehelichen Gemeinschaft willen. Der Ausgleich des Zugewinns ist eine einkommensteuerlich unerhebliche Vermögensumschichtung. » Lesen Sie hier den Beitrag zum Thema.

Besteuerung Unterhaltszahlungen Familienrecht

Teil 1: Unterhalt – Besteuerung zwischen Ehegatten

Wir geben Ihnen einen Überblick über die Besteuerung von Unterhaltsleistungen innerhalb der Ehe. Leistungen zwischen Ehegatten wie Unterhalt, Zugewinnausgleich und unbenannte Zuwendungen, fallen unter keine der Einkunftsarten nach dem EStG und sind daher grundsätzlich nicht einkommensteuerpflichtig.

Geplante Gesetzesreform im Kindschaftsrecht

Geplante Gesetzesreform im Kindschaftsrecht

Am 16.1.2024 veröffentlichte das Bundesjustizministerium das im Dezember 2023 von Bundesjustizminister Buschmann angekündigte „Eckpunktepapier Kindschaftsrecht“. Die geplanten Neuregelungen über das Sorge- und Umgangsrecht sowie das Adoptionsrecht sollen zukünftig allen in der Gesellschaft gelebten Familienformen hinreichend Rechnung tragen, die Streitanfälligkeit reduzieren und die Rechtsstellung von Kindern stärken.

Unterhaltsvertrag

Unterhaltspflicht durch Aufgabe des Arbeitsplatzes mindern?

Die Höhe aller Unterhaltspflichten – sei es gegenüber Kindern oder gegenüber dem Ex-Partner – werden nach Einkünften und Vermögen bestimmt. So kommt es häufig vor, dass unterhaltsverpflichtete Personen versuchen, ihr Vermögen und ihre Einkünfte auf die ein oder andere Art zu reduzieren. Solche „Vermeidungsstrategien“ trifft man sowohl auf Seiten des Unterhaltsschuldners als auch auf Seiten des Gläubigers an. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten.

Wer bekommt die Wohnung bei Trennung

Wer bekommt die Wohnung bei einer Trennung? Was ist zu tun wenn Gewalt im Spiel ist ?

Leben die Ehegatten voneinander getrennt, stellt sich häufig die Frage: Wer darf in der Ehewohnung allein – oder auch gemeinsam mit den Kindern – wohnen bleiben und wem kann sie unter welchen Umständen gerichtlich zugewiesen werden? Diese Frage beschäftigt die Ehegatten in der Praxis.

Große Unterhaltreform- Wer mehr betreut soll weniger bezahlen

Steuerfallen vermeiden, wenn die Zugewinnausgleichsforderung nicht durch eine Geldleistung erfüllt wird

Durch die Beendigung der ehelichen Zugewinngemeinschaft entsteht der Anspruch auf den Zugewinnausgleich. Die ausgleichsberechtigte Person hat einen Anspruch auf Zahlung des Ausgleichsbetrags gegen den Ausgleichsverpflichteten. Häufig hat der Ausgleichsverpflichtete keine ausreichenden liquiden Mittel, um den Zugewinnausgleichsanspruch in Geld zu erfüllen. Für die Art und Weise der Erfüllung kommen unterschiedlichste Wege in Betracht.

Düsseldorfer Tabelle 2024

Die neue Düsseldorfer Tabelle 2024

Die neue Düsseldorfer Tabelle für das Jahr 2024 wird erneut deutlich angehoben und damit angepasst an die sich ständig ändernden wirtschaftlichen Verhältnisse.

Große Unterhaltreform- Wer mehr betreut soll weniger bezahlen

Große Unterhaltsreform- Wer mehr betreut soll weniger bezahlen

Ziel der Unterhaltsreform ist, klare gesetzliche Regelungen zu schaffen für Eltern, die sich weder für das klassische Residenzmodell noch für das symmetrische Wechselmodell entscheiden. Unsere Familienrechtsanwältin Frau Kagias informiert Sie zu dem Thema.

Familienrecht Sorgerecht Rechtsanwalt Würzburg Fulda

Was ist eigentlich der Versorgungsausgleich?

Mit der Ehescheidung werden die Rentenansprüche der Eheleute miteinander ausgeglichen. Der Versorgungsausgleich wird dabei von Amts wegen durchgeführt, sofern keine ehevertragliche Regelung zwischen den Eheleuten vereinbart wurde.

Kündigung bei Krankheit Arbeitsgericht

Kündigung aus Anlass einer Krankmeldung

Eine Kündigung aus Anlass einer Krankmeldung ist keine einfache Angelegenheit. Jetzt bietet eine Entscheidung des LAG Mecklenburg-Vorpommern einen Handlungsleitfaden für solche Fälle.

Neuer Gesetzesentwurf: Mehr Freiheit im Namensrecht

Neuer Gesetzesentwurf: Mehr Freiheit im Namensrecht

Der Gesetzesentwurf sieht endlich eine Modernisierung des Namensrechts vor. Das deutsche Namensrecht ist gerade im internationalen Vergleich sehr restriktiv, ist absolut nicht mehr zeitgemäß und kann daher nicht den Bedürfnissen vieler Familien gerecht werden.

Familienrecht Sorgerecht Rechtsanwalt Würzburg Fulda

Ist die Teilungsversteigerung ein sinnvolles Mittel zur Auseinandersetzung des Familienheims?

Jede zweite Ehe wird mittlerweile geschieden. Gerade in Zeiten des Immobilienbooms haben Eheleute Grundbesitz, zumindest ein Familienheim käuflich erworben. Eheleute, die Miteigentümer eines Familienheims sind, versuchen oftmals bei festgefahrenen Verhandlungen die wechselseitigen Forderungen im Rahmen einer zwangsweisen Verwertung (Teilungsversteigerung) im Rahmen ihrer Immobilie durchzusetzen.

Aufteilung Haushalt bei Scheidung Trennung

Welche Auswirkungen hat die Trennung auf die Haushaltssachen?

Die Hausratsteilung bei Scheidung wird grundsätzlich den Partnern selbst überlassen. Im Idealfall kann die Verteilung der Haushaltsgegenstände nach der Trennung und Scheidung also friedlich verlaufen.

Zugewinngemeinschaft Zugewinnausgleich Gütergemeinschaft

Was bedeutet der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft eigentlich?

Die Zugewinngemeinschaft ist der ordentliche Güterstand in Deutschland. Das bedeutet für Sie, dass Sie immer dann in einer Zugewinngemeinschaft leben, wenn Sie keinen anderen Güterstand bestimmen.

Strafunmuendigkeit bei Kindern - Straftat

Was PASSIERT, wenn ein strafunmündiges Kind eine Straftat begeht?

Ein schockierender Vorfall ereignete sich kürzlich in Nordrhein-Westfalen, wo zwei junge Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren ein anderes Mädchen mit Messerstichen getötet haben sollen. In diesem Zusammen ist nun insbesondere auf den sozialen Netzwerken eine heftige Diskussion losgetreten worden, ob die Strafmündigkeit in Deutschland herabgesetzt werden soll. Zudem wird verbreitet, dass den Kindern, da sie strafunmündig sind keinerlei Strafe droht.

Familienrecht Sorgerecht Rechtsanwalt Würzburg Fulda

Sorgerechtsvollmacht zur Abwendung einer Sorgerechtsentscheidung

Unter einer Sorgerechtsvollmacht wird die rechtsgeschäftliche Übertragung der Befugnis verstanden, das betroffene Kind allein im Rechtsverkehr zu vertreten und für dieses einzelne Rechtsgeschäfte, einen Kreis von Rechtsgeschäften oder auch sämtliche Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Wechselmodell Scheidung Sorgerecht

Sorgerecht – das Wechselmodell als Zukunftsmodell?

Wenn sich Eltern trennen, müssen sie entscheiden, bei welchem Elternteil ihr Kind künftig wohnen soll. Die deutsche Rechtsordnung geht grundsätzlich vom sogenannten Residenzmodell aus, das heißt von der Festlegung des gewöhnlichen Aufenthalts des Kindes bei einem Elternteil, während dem anderen Elternteil der Umgang mit dem Kind erlaubt bleibt.

Ehevertrag Unternehmer sinnvoll

Ist ein Ehevertrag bei Unternehmern zwingend notwendig?

Als „Unternehmerehe“ wird in Fachkreisen eine Ehe bezeichnet, in der wenigstens einer der Ehegatten selbständig, freiberuflich, als Einzelkaufmann, als Inhaber eines Handwerksbetriebes oder als Beteiligter an einer Gesellschaft tätig ist.

Elternstreit bei Schulwahl des Kindes

Elternstreit um die Wahl der Schule des Kindes

Gerichte beschäftigen sich zunehmend mit Streitigkeiten der gemeinsam sorgeberechtigten Eltern in schulischem Zusammenhang mit dem Besuch der Schule.

Neuerungen der Düsseldorfer Tabelle 2023

Die Düsseldorfer Tabelle dient als Maßstab und Richtlinie zur Berechnung des Kindesunterhalts. Lesen Sie hier die Neuerungen 2023.

Abfindung Unterhaltszahlungen Familienrecht

Arbeitsrechtliche Abfindungen im Familienrecht:

Werden arbeitsrechtliche Abfindungen im Falle einer Trennung/ Scheidung beim Unterhalt und beim Zugewinn berücksichtigt? Katharina Kagias, Fachanwältin für Familienrecht gibt Ihnen einen Einblick in das Thema.

Erhebliche Nachteile bei der Erbschaftssteuer und Schenkungssteuer drohen!

Das derzeit in der parlamentarischen Diskussion befindliche Jahressteuergesetz 2022 sieht diverse Änderungen des Bewertungsgesetzes vor. Die geplanten Änderungen können bei der Übertragung von Immobilien per Schenkung oder Erbfall zu signifikanten steuerlichen Mehrbelastungen führen. In unserem aktuellen Newsletter fassen wir die zentralen Aspekte der geplanten Änderungen zusammen und werfen einen ersten Blick auf die zu erwartenden steuerlichen Auswirkungen.

Familienrecht Steuern

Steuern & Familienrecht

Welche Steuerfallen drohen im Familienrecht und wie kann man diese umgehen. Fachanwältin Katharina Kagias gibt einen Einblick in das wichtige Thema.

Asset Protection

Asset Protection

Wir möchten Ihnen hier einige Instrumente der Asset Protection vorstellen. Bei rechtzeitiger und sorgfältiger Planung stehen bewährte Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um das Familienvermögen auch bei Eintritt eines größeren Haftungsfalls effektiv vor einem Gläubigerzugriff zu schützen und in seinem Bestand zu bewahren.

Sie und Ihre individuelle Situation stehen bei uns im Mittelpunkt.

Unsere Team Familienrecht berät eine Vielzahl von Unternehmern schwerpunktmäßig im Familienrecht. Dabei spielt insbesondere die Gestaltung von Eheverträgen eine große Rolle. Wir begleiten aber auch allgemein Mandanten in ihren Scheidungsverfahren und bei den sich daraus ergebenden Problemen.

Wir nehmen uns Zeit für Sie. Wir bewerten Ihre Risiken und Chancen und führen Ihre Angelegenheit stets mit persönlichem Einsatz zielstrebig, ergebnisorientiert, kreativ und transparent durch.

Anwalt Familienrecht Würzburg       0931-35939-0

Anwalt Familienrecht Fulda              0661 901644-0

Anwalt Familienrecht Schweinfurt  09721 2004-0

Unsere Rechtsanwälte  stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Katharina Kagias

Katharina Kagias

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

Ihre Kanzlei für Familienrecht in Würzburg, Schweinfurt und Fulda

Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Familienrecht zusammengestellt.

Was sind familienrechtliche Angelegenheiten?

Das Familienrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts. Es regelt nicht nur die rechtlichen Beziehungen zwischen Partnern, sondern auch die der Eltern zu ihren Kindern. Darüber hinaus umfasst es das Recht der Schwägerschaft und der Verwandtschaft. Auch gesetzliche Vertretungsbefugnisse im Falle einer Betreuung, Pflegschaft oder Vormundschaft fallen unter das im vierten Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) angesiedelte Familienrecht.

Zählt das Sorgerecht zum Familienrecht?

Sorgerecht und Umgangsrecht sind Kernbereiche des Familienrechts, die das Verhältnis der Eltern zu minderjährigen Kindern regeln. Das Sorgerecht untergliedert sich in verschiedene Teilbereiche: Die Personensorge, bestehend aus den Bereichen gesetzliche Vertretung des Kindes, dem Aufenthaltsbestimmungsrecht und der Gesundheitsfürsorge, sowie die Vermögenssorge. Das Umgangsrecht regelt die Besuche und Kontakte zwischen Elternteil und minderjährigem Kind.

Welche Schwerpunkte kennt das Familienrecht?

Das Familienrecht kennt unterschiedliche Schwerpunkte. Zu den bedeutendsten Eckpfeilern zählt die Ehe, die Scheidung und der Unterhalt. Dementsprechend beschäftigt sich das Familienrecht mit den Voraussetzungen, die an die Schließung einer Ehe oder einer eingetragenen Lebenspartnerschaft geknüpft sind. Es bildet die Basis für einen Ehevertrag. Es regelt die Rechte und Pflichten der Partner untereinander. Gleichzeitig klären die gesetzlichen Vorschriften die Verteilung der Güter – sowohl für die Dauer der Ehe oder Lebenspartnerschaft als auch für eine eventuelle Trennung. Das Familienrecht befasst sich mit den für eine Scheidung geltenden Bedingungen, mit etwaigen Umgangsrechten, mit Unterhaltsverpflichtungen für den geschiedenen Ehepartner und Unterhaltszahlungen an gemeinsame Kinder. Darüber regelt das Familienrecht sämtliche Fragenstellungen, die mit der

  • Abstammung
  • Adoption
  • Betreuung
  • Pflegschaft und
  • Vormundschaft

zusammenhängen.

Nach was richtet sich die Höhe der Unterhaltszahlungen ?

Die Höhe der Unterhaltsverpflichtung hängt grundsätzlich vom Einkommen des Unterhaltspflichtigen ab. Als Maßstab für die Berechnung einer Unterhaltszahlung dient die im Jahre 1962 vom Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf eingeführte Düsseldorfer Tabelle. Die durch zahlreiche Unterhaltsleitlinien verschiedener Oberlandesgerichte ergänzte Richtlinie besteht aus insgesamt vier Teilen und befasst sich mit dem Unterhalt für eheliche und nichteheliche Kinder, dem Unterhalt für (geschiedene) Ehegatten, der Mangelfallberechnung sowie dem Unterhalt für Verwandte ersten Grades. Obwohl die Düsseldorfer Tabelle keine Gesetzeskraft hat, ist sie doch von entscheidender Bedeutung: Sie schafft einen wichtigen Standard in Bezug auf die Unterhaltshöhe und stellt somit sicher, dass die in bestimmter Beziehung zum Unterhaltspflichtigen stehenden Personen ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Wann kann eine Scheidung erfolgen?

Eine Scheidung kann erst erfolgen, wenn die Ehe zerrüttet ist. Das heißt: Die Lebens-gemeinschaft darf nicht mehr bestehen und es kann auch nicht erwartet werden, dass sie wieder¬hergestellt wird. Die Zerrüttung wird meist dadurch deutlich, dass die Ex-Partner eine bestimmte Zeit getrennt gelebt haben. Wichtig ist die „Trennung von Tisch und Bett“. Die Ex-Partner müssen getrennt wirt¬schaften und ihre sexuelle Beziehung aufgegeben haben. Es sollten keine gemein¬samen Aktivitäten mehr in der Frei¬zeit statt¬finden. Die Trennung kann auch in der gemein¬samen Wohnung voll-zogen werden. Wollen beide Partner die Scheidung, gilt die Ehe als zerrüttet, wenn sie ein Jahr in diesem Sinne getrennt gelebt haben. Will nur einer von Ihnen die Scheidung, wird erst nach einer dreijäh¬rigen Trennungs¬zeit gesetzlich vermutet, dass die Ehe zerrüttet ist.